Praxis-Beispiel: GE’s Zukunftsvideo von 1954

Kurz notiert: Ganz nützlich beim Geschichtsmarketing ist es ja, wenn man dabei auch auf alte Werbespots oder Imagefilme zurückgreifen kann. Über ein sehr schönes Beispiel, wie sich dabei Geschichte mit Kompetenz verbinden lässt, bin ich beim Bank-Blog gestolpert. Darin geht es um einen TV-Beitrag, in dem sich General Electric (GE) 1954 Gedanken über den Alltag in der Zukunft gemacht hat – und dabei sehr treffsicher unter anderem schon Mobiltelefone, Videotelefonie, Videorecorder und Flachbildschirme prognostizierte…

Linktipp: Kreative Beispiele für Guerilla Marketing

Blick über den Tellerrand: Historische Kommunikation ist ja immer nur ein (ergänzender) Baustein eines umfassenden Marketing-Mixes. Ein spannender – weil meist überraschender – weiterer Baustein ist das Guerilla Marketing. In der vergangenen Woche bin ich über zwei interessante Beispiel-Sammlungen für Guerilla-Marketing-Aktionen gestolpert, auf die ich hier noch kurz hinweisen möchte…

Neues Wissenschaftsgebiet "Digitale Geisteswissenschaften"

Am 17. Juli 2012 findet an der Universität Hamburg die Gründungsversammlung des deutschen Regionalverbands „Digital Humanities Deutschland“ (DHD) statt. Mit „Digital Humanities“ wird ein interdisziplinäres Arbeitsfeld in den Geisteswissenschaften bezeichnet, das sich mit der Digitalisierung unseres kulturellen Erbes sowie der Erschließung und Nutzbarmachung der digitalisierten Materialien für die geisteswissenschaftliche Forschung beschäftigt.

Tagung: Zeitzeugen-Interviews in der digitalen Welt

„Erinnern an Zwangsarbeit. Zeitzeugen-Interviews in der digitalen Welt“ – so lautet der Titel einer vom Center für Digitale Systeme der Freien Universität Berlin und der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ organisierten Tagung im Oktober 2012. Thematische Schwerpunkte sind die Potenziale digitaler Interview-Archive und die Herausforderungen, die sich bei ihrem Aufbau ergeben. Als konkretes Fallbeispiel dient das Online-Archiv „Zwangsarbeit 1939-1945“.