Mal wieder ein Veranstaltungshinweis, wenn auch urlaubsbedingt etwas kurzfristig: Am 25. September 2019 findet in Kassel eine historische Tagung zum Thema „Wintershall im Nationalsozialismus“ statt. Die von Wintershall Dea mit der Aufarbeitung beauftragten Historiker stellen dabei ihre ersten Forschungsergebnisse vor.
21. Delitzscher Gespräch (2016)
Am 15. April 2016 findet in der Geburtsstadt des Genossenschaftspioniers Hermann Schulze-Delitzsch das 21. Delitzscher Gespräch statt. In diesem Jahr geht es um „Genossenschaften in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche“. Dazu sollen mehrere Vorträge und eine Podiumsdiskussion eine kleine Zeitreise von den Anfängen des modernen Genossenschaftswesens im 19. Jahrhundert bis zu den genossenschaftlichen Herausforderungen durch die aktuelle Flüchtlingssituation ermöglichen.
8. Tagung zur Genossenschaftsgeschichte
Am 1. und 2. November 2013 findet in Hamburg die 8. Tagung zur Genossenschaftsgeschichte statt. 80 Jahre nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten dreht sich dabei dann auch wenig überraschend alles um die Entwicklung der Genossenschaften während der NS-Zeit. Auf dem Programm der unter anderem vom Historischen Seminar der Universität Hamburg (Arbeitsstelle Genossenschaftsgeschichte) organisierten Veranstaltung stehen unter anderem folgende Vorträge…
Workshop: Geschichtswissenschaft & Public History
Am 22. und 23. Februar 2013 findet in Heidelberg der erste diesjährige Workshop der AG Angewandte Geschichte statt. Diskutiert werden soll dabei insbesondere über das Thema „Geschichtswissenschaft und Praxisbezug – neue Studienangebote zur Angewandten Geschichte/Public History“.
AKKU-Jahrestagung 2012 in Berlin
Am 9. und 10. November 2012 lädt der Arbeitskreis Kritische Unternehmens- und Industriegeschichte (AKKU) zu seiner Jahrestagung 2012. Die Veranstaltung steht unter dem Thema „Unternehmensgeschichte trifft Entrepreneurship“. Anmeldungen sind noch bis zum 15. Oktober 2012 möglich.
Neues Wissenschaftsgebiet "Digitale Geisteswissenschaften"
Am 17. Juli 2012 findet an der Universität Hamburg die Gründungsversammlung des deutschen Regionalverbands „Digital Humanities Deutschland“ (DHD) statt. Mit „Digital Humanities“ wird ein interdisziplinäres Arbeitsfeld in den Geisteswissenschaften bezeichnet, das sich mit der Digitalisierung unseres kulturellen Erbes sowie der Erschließung und Nutzbarmachung der digitalisierten Materialien für die geisteswissenschaftliche Forschung beschäftigt.
Tagung: Zeitzeugen-Interviews in der digitalen Welt
„Erinnern an Zwangsarbeit. Zeitzeugen-Interviews in der digitalen Welt“ – so lautet der Titel einer vom Center für Digitale Systeme der Freien Universität Berlin und der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ organisierten Tagung im Oktober 2012. Thematische Schwerpunkte sind die Potenziale digitaler Interview-Archive und die Herausforderungen, die sich bei ihrem Aufbau ergeben. Als konkretes Fallbeispiel dient das Online-Archiv „Zwangsarbeit 1939-1945“.
Industriekulturabend: "Borsig in Berlin"
Kurzfristiger Tipp aus der Hauptstadt für die Hauptstadt: Morgen, am 11. Mai 2012, findet der vierte Industriekulturabend des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs (BBWA) statt. Thema diesmal: 175 Jahre Borsig in Berlin. Dabei wird unter anderem über die Anfänge August Borsigs in Berlin berichtet, der 1837 vor dem Oranienburger Tor eine Eisengießerei eröffnet hat.
AG für Angewandte Geschichte gegründet
Am 9. Dezember 2011 fand in Berlin ein Treffen zur Gründung eines schon länger in der Branche diskutierten „Verbandes für Angewandte Geschichte“ statt. Zu den Aufgaben des vorerst als Arbeitsgruppe initiierte Verbandes zählen die Öffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung nach außen, die Förderung des Austauschs zwischen den Akteuren der Angewandten Geschichte und der Wissenschaft sowie die Erarbeitung einheitlicher Qualitätsstandards.
VdW-Lehrgang: "Einführung in das Wirtschaftsarchivwesen"
Kurzer Veranstaltungshinweis: Die Vereinigung deutscher Wirtschaftsarchivare (VdW) bietet im Oktober 2011 wieder ihren traditionellen Kurs „Einführung in das Wirtschaftsarchivwesen (Einsteigen – Aufsteigen – Auffrischen)“ an. Der etwa alle zwei Jahre angeboten „Einführungslehrgang“ will vor allem Neueinsteigern praxisbezogenes Grundlagenwissen vermitteln. Zugleich richtet er sich aber auch an „gestandene Archivare“, die für sich noch neue Teilbereiche archivarischer Aufgaben erschließen bzw. ihr Wissen auffrischen wollen.