Kurz notiert: Nach längerer Wartezeit ist jetzt die neueste Ausgabe von Geld und Kapital (Nr. 10) erschienen. Das Jahrbuch der Gesellschaft für mitteleuropäische Banken- und Sparkassengeschichte konzentriert sich diesmal auf das Thema „Strukturwandel und Internationalisierung im Bankwesen seit den 1950er Jahren“. Darin ist auch von mir ein Beitrag enthalten zu den „Rationalisierungsbestrebungen im Bankensektor der DDR am Beispiel der Genossenschaftsbanken für Handwerk und Gewerbe“.
Hier ein Überblick über alle Beiträge:
Einleitung: Strukturwandel und Internationalisierung der Kreditwirtschaft seit den 1950er Jahren (Harald Wixforth, S. 5-11)
Rationalisierungsbestrebungen im Bankensektor der DDR. Das Beispiel der Genossenschaftsbanken für Handwerk und Gewerbe (Marvin Brendel, S. 13-34)
„Investmentsparen“ – ein früher Durchbruch der Geschäftsbanken zu breiteren Privatkundenkreisen? (Friederike Sattler, S. 35-70)
Identitätsmanagement und Kontrolle. Die Reform der Dresdner Bank um 1970 (Ralf Ahrens, S. 71-95)
„Global Players“ im „Europäischen Haus“? Die Expansionsstrategien deutscher Großbanken nach 1945 (Harald Wixforth, S. 97-119)
Der Wandel des französischen Bankwesens von den 1960er bis zu den 1980er Jahren (Laure Quennouelle-Corre, S. 121-139)
Transformationen im österreichischen Bankensystem seit Mitte der 1950er Jahre (Christian Dirninger, S. 141-173)
Größe um jeden Preis. Der Aufstieg und der vorhersehbare Fall von ABN AMRO 1960-2006 (Joost Jonker, S. 175-198)
Diskussionsforum: Wege aus der Nische? Die deutsche Bankengeschichte und die Forschungskonjunktur der 1970er Jahre (Ralf Ahrens, S. 199-213)
Geld und Kapital – Jahrbuch der Gesellschaft für mitteleuropäische Banken- und Sparkassengeschichte, Nr. 10: Strukturwandel und Internationalisierung im Bankwesen seit den 1950er Jahre, Franz Steiner Verlag, Stuttgart (2010), 42,00 Euro, ISBN 978-3-515-09711-6
(Ende) geschichtskombinat.de/21.05.2010/mar
Geld und Kapital 10: Strukturwandel im Bankwesen seit den 1950er Jahren